ich hoffe, Ihr werdet Spaß haben am Bericht unserer diesjährigen
Tauchreise nach Sharm El Sheikh in Ägypten. Vielleicht holt sich der eine oder
andere von euch Appetit auf eine Tauchreise nach Ägypten.
Unsere Reise fand von 18. Mai bis zum 25. Mai statt. Wir sind von Düsseldorf
aus mit Condor Richtung Sharm gegen 13:50 Uhr gestartet. Die Reisegruppe bestand
aus Günter Schild (TSC Leimen) meine Wenigkeit und einem Ehepaar aus der
Nähe von Köln, die wir vor 2 Jahren in Sharm kennen gelernt hatten.
Am 2. Tag abends sollte ein bekannter des Ehepaars aus Belgien eintreffen, der uns
den Rest der Reise begleitete.
Als wir am Check In standen, haben wir wie üblich angegeben, dass
wir Taucher sind wegen des Tauchgepäcks. Interessant fand ich, dass wir
aufgefordert wurden, die Koffer auf zu machen. Die Dame am Check In Schalter
wollte sich davon Überzeugen, dass wir wirklich Tauchgepäck dabei hatten. Es
reichte nicht aus, das Brevet vorzulegen. Sie sagte, dass haben wir manchen Reisenden,
die nicht Taucher waren und trotzdem angaben Taucher zu sein, zu verdanken.
Aber es hat alles gut geklappt, und wir kamen gegen 19:30 Ortszeit in Sharm an.
Am Flughafen hatten wir innerhalb von 5 Minuten unser Gepäck bekommen.
Anschließend wurden wir angesprochen, ob wir unsere Visa haben. Als wir es
verneinten, bot man uns an, die Visa für uns zu besorgen. Auf meine Frage (auf Englisch)
was das Visa kostet, sagte man uns 20 Euro! Ich fragte dann sofort auf Arabisch wieso?
Das Visum kostet normalerweise nur 15$. Natürlich stand den Leuten die
Überraschung im Gesicht geschrieben. Der Mann spricht hier Arabisch. Auf die
Frage woher ich käme, sagte ich, dass ich ursprünglich Palästinenser bin.
Ich habe nach der Stelle bzw. Bank gefragt, wo ich die Visa Briefmarken holen könnte.
Sie zeigten mir den Weg dahin. Im Endeffekt haben sie sich entschuldigt und meinten,
sie hätten gedacht, wir hätten die Reise über einen Veranstalter
gebucht, den sie vertreten und wollten uns lediglich helfen. Ich habe es so
akzeptiert.
Der Flughafen von Sharm wurde erneuert. Er sieht schön aus. Vor dem
Flughafen wurden wir vom Personal der Tauchbasis erwartet. Wir hatten den
Transfer so organisiert, weil wir keine Lust hatten, abends mit den Taxifahrer
um ein Paar Euros zu feilschen. Es kostete 4 Euro pro Person. Und so waren wir
innerhalb von einer halben Stunde im Hotel. Das Hotel befindet sich am Strand
wo ebenfalls die Tauchbasis ist.
Das Hotel ist sehr einfach gestaltet. Es besteht aus klimatisierten
Holzhütten direkt am Strand. Es ist kein Luxus Hotel aber wer von Morgens bis
Abends entweder am Strand oder beim Tauchen auf dem Boot ist, der braucht nicht
unbedingt ein luxuriöses Hotelzimmer. Die Zimmer kosten 15 Euro pro Person im
Doppelzimmer mit Frühstück. Aber wer es besser mag, kann im Hotel Pyramisa
(****) neben der Tauchbasis ein Zimmer buchen. Dort muss man allerdings Allinklusiv
buchen und die Zimmer kosten um die 70 Euro pro Person im Doppelzimmer. Man
kann aber auch in anderen Hotels seiner Wahl in Sharm verweilen. Unten seht
ihr ein Bild der Holzhütten, Tauchbasis und Pyramisa Hotel.
Die Tauchbasis kenne ich seit 1998. Im Jahr 2001 absolvierte ich dort den zweiten
Teil meiner Tauchausbildung (Freiwasser-Tauchgänge) mit meinem Sohn Kariem.
Es ist eine gute Tauchbasis die über viele erfahrene Tauchguides und Tauchlehrer
verfügt. Viele davon sind Ägypter, die sehr nett sind. Ich war seit 2001 jedes
Jahr bei dieser Tauchbasis als Gast. Essam, ägyptischer Tauchguide und Tauchlehrer,
begleitete uns die letzten Jahre auf unseren Tauchausflügen. Er ist ein sehr
umsichtiger Tauchlehrer und Tauchguide. Beim ihm hatte ich mit Kariem und Günter
unseren AOWD Kurs im letzten Jahr gemacht. Wir hatten das Vergnügen, jedes Jahr
ein eigenes Boot zu haben und mit 3 bis 5 Taucher in der Gruppe zu tauchen und waren
aus diesem Grund, nicht gewöhnt in Horden zu tauchen.
Das Hotel bei der Tauchbasis hat einen Supermarkt und Souvenirgeschäfte sowie ein
Fischrestaurant und ein Restaurant für italienische Spezialitäten mit jeweils
angemessenen Preisen, die sich im Rahmen von z.B. 10 Euro für ein Fischgericht
mit Salat, diverse Soßen und frisches arabisches Brot und 2x 0.5 Bier (Sakara)
bewegen. Am Strand gibt es 2 Beduinenzelte, in denen man gemütlich auf den schönen
Kissen sitzen und Tee mit Pfefferminze oder Cola oder Bier trinken oder auch eine
Wasserpfeife rauchen kann.
Nun genug Information zur Tauchbasis, Essen und Übernachtung. Jetzt kommt der
Verlauf unserer Tauchreise.
Am nächsten Tag unserer Reise haben wir mit den Verantwortlichen der Tauchbasis
ein Tauchpaket ausgehandelt. Uns hat es gewundert, dass am Meer kaum Schiffe zu sehen
waren. Wir fragten nach dem Grund. Uns wurde erzählt, dass in Sharm zurzeit ein
internationaler Kongress stattfindet „World Economic Forum“. Deshalb sei
die Küste für alle Schiffe gesperrt. Uns traf der Schlag. Wir fragten nach,
wie lange dieser Kongress dauert. Man sagte uns, es würde noch weitere 3 Tage dauern.
Unsere Begeisterung hielt sich natürlich in Grenzen. Der Koordinator der Tauchbasis
meinte, sie fahren die Taucher mit dem Auto nach Nabq (nördlich vom Flughafen) und
dort taucht man vom Land aus. Oder man muss mit dem Auto nach Sharm fahren von dort kann
man mit dem Schiff nach Ras Mohamed auslaufen. Aber alle Boote von Sharm sind dort und
man kann sich vorstellen, wie der Betrieb dort aussah. Deshalb würden sie so was nicht
empfehlen. Aber sie hatten die Hoffnung, dass man diese Sperre bald aufhebt.
Wir hatten uns dwshalb folgendes zum Durchführen überlegt:
Für dieses Tauchprogramm hatten wir ein Tauchpaket (Inklusive alle Gebühren)
für 420 Euro zusammengeschnürt. Bei der Safari mussten wir die Kosten für
den sechsten Mann unter uns aufteilen. Denn die Tauchbasis führt Tauchsafaris nur
ab sechs Taucher aus. Das war OK wir konnten uns Rabatt aushandeln und wenn einer einen
Tauchgang beim Tagesausflug nicht mitgemacht hat, braucht man ihn nicht zu bezahlen.
Das galt aber nicht bei der Safari.
Am ersten Tag machten wir 2 Tauchgänge am Hausriff. Dort war leider wenig an Korallen
und Fischen zu sehen. Wir hakten den ersten Tag schnell ab, und freuten uns, weil wir abends
die Nachricht erhielten, dass am nächsten Tag wieder die Schiffe auslaufen dürfen.
Deshalb sollten wir morgens um 8:00 Uhr am Hauseigenen Steg sein, um mit dem Boot nach
Tiran zum Tauchen auszufahren.
Pünktlich um 8:00 Uhr waren wir am Steg und trafen dort auf einen alten Bekannten,
den Skiper Abu Sina (Foto links) auf dem Boot Freedom 1. Wir haben uns gefreut, ihn wieder zu sehen.
Das Boot erkannten wir kaum wieder, da es umgebaut wurde. Es ist das älteste Boot
der Tauchbasis, die inzwischen, mit Freedom 1,2,3,4,5 und 8 auslaufen. Das Boot hatte
mit dem alten Boot, das wir kannten, nur noch die Lizenz gemeinsam. Man hatte das Boot
vergrößert und modernisiert. Unser Guide war Mousa ein Ägypter. Wir bestanden
darauf bei der Tauchbasis, dass Mousa unser Guide ist. Er war uns von den letzten Jahren
bekannt. Er ist ein sehr lustiger Mensch und wir hatten viel Spaß mit ihm sowohl
im Boot als auch an Land.
Auf dem Boot befanden sich ein Paar aus England, zwei Jungs aus Holland und wir vier.
Für mich war es das erste Mal mit so vielen Leuten im Roten Meer zu tauchen.
Am diesem Tag hatten wir 3 Tauchgänge am Thomas Reef, Jackson Reef und Jackson/Woodhous
Reef gemacht. Wir bekamen viel zu sehen: Viele bunte Korallen und Gorgonien sowie Schildkröten,
Steinfische, Blaupunkt Rochen, Makrelen, Zackenbarsche, Krokodilfische und einige Riesenmuränen.
Am dritten Tauchtag stand Ras Mohamed auf dem Programm. Es waren wieder 8 Taucher am Board. Unter
anderem auch unser neuer Freund aus Belgien.
Diesmal hatten wir das zweitgrößte Boot der Tauchbasis bekommen, die Freedom 4. Das Boot
ist als ein Safari Boot ausgelegt für 12 Taucher. Es war sehr geräumig. Wie immer war die
Besatzung sehr freundlich und das Essen schmeckte hervorragend.
An Board waren insgesamt 10 Taucher und 2 Guides. Ein Ehepaar kam aus Brasilien und sie hatten
ihren eigenen Tauchguide. Unsere Gruppe bestand aus einer Taucherin aus Russland, ein Taucher aus England,
eine Taucherin aus Belgien und unserer Gruppe mit fünf Tauchern. Natürlich war unser Guide
natürlich Mousa.(Foto rechts)
An diesem Tag wollten wir ebenfalls 3 Tauchgänge machen. Die ersten 2 Tauchgänge hatten
wir am Jackfisch Alley und Shark/Yolanda Reef absolviert. Der erste Tauchgang war nicht so besonders.
Halt das übliche was man so sieht. Im zweiten Tauchgang hatten wir eine Barakudaschule,
Zackenbarsche, Makrelen etc. gesehen. Nach dem Tauchgang gab es auf dem Boot Zoff, weil die Taucherin
aus Belgien sich nicht an die vereinbarten Regeln des Tauchens gehalten hatte. Deshalb hat Mousa
entschieden, dass wir zurück fahren und auf den dritten Tauchgang verzichten werden. Er
meinte ab Morgen sind wir unter uns und wir werden unseren Spaß haben.
Abends saßen wir am Strand und tranken unser Dekowasser.
Am nächsten Morgen gaben wir unsere Zimmer zurück, da wir für die nächsten 3 Tage
auf dem Boot unsere Safari Tour wohnten. Unser Gepäck, das wir nicht mit aufs Boot nehmen wollten,
verstauten wir in der Tauchbasis.
Wir hatten das Personal der Tauchbasis gebeten, uns für die Safari Bier zu besorgen.
Unser Safari Boot hieß Freedom 5 (Foto links) und war 15 Meter lang mit 4 Mann Besatzung und unserm
Tauchguide Mousa.
Pünktlich gegen 8 Uhr in der Frühe standen wir am Steg bereit um ins Boot einzusteigen.
Das Boot war Günter und mir bekannt, da wir letztes Jahr 6 Tage auf diesem Boot verbracht
hatten. Unser Kapitän hieß Ahmad (Wie soll es anderes sein). Wir hatten uns, wie es
sich in Arabien gehört, mit Küssen begrüßt. Man hat sich immer gewundert,
dass die Leute mich nicht mit meinem Namen gerufen haben, da sie mich kannten, sondern mit Abu
Kariem (der Vater von Kariem) das ist üblich in Arabien. Auf dem Boot war der Schiffsjunge
Adel, den wir auch vom letzten Jahr kannten. Deshalb hat man sich so heimisch gefüllt.
Die ganze Besatzung hat sich um uns sehr gut gekümmert. Sie halfen uns beim Anziehen und
beim Rausgehen aus dem Wasser etc. Es hat viel Spaß gemacht und es war auch so gemütlich,
da wir nur 5 Taucher waren.
Als erstes nahmen wir Kurs Richtung Ras Mohamed. Während der Fahrt war es am Anfang sehr
windig und das Boot hat viel geschaukelt. Unser erstes Ziel war der Tauchplatz Shark Observatory.
Dort sind wir auf 35 Meter abgetaucht und prompt sahen wir eine Riesenmuräne. Des Weiteren
sahen wir große Tunfische und Jackfische sowie Nacktschnecken.
Wir stoppten in einer Lagune, um uns auszuruhen und um unser Mittagsessen einzunehmen. Danach
ging es weiter Richtung Norden zum Wrack der Dunraven. Die Sicht in diesem Jahr war ein wenig
trübe durch viel Plankton. Wir tauchten in das Innere des Wracks. Dort gab es eine Luftglocke
und man konnte sogar seine Maske abnehmen und mit seinem Buddy reden. Wir beobachteten eine
Schildkröte sowie einen Napoleonfisch. Es war ein ruhiger und schöner Tauchgang und
wir tauchten vom Zodiac aus.
Unser dritter Tauchgang war an diesem Tag ein Nachttauchgang am Small Crack. Dort hatten wir angelegt
zum Übernachten. Wir verbrachten eine Stunde unter Wasser. Was wir zu sehen bekamen war sehr
viel und beeindruckend. Unter anderem hatten wir viele rote Nacktschnecken, Blaupunktrochen, Sepia,
Krebse, Feuerfische und Zackenbarsche etc. gesehen. Nach dem Tauchgang aßen wir zu Abend und
saßen danach gemütlich mit einem Bier in der Hand und ließen unsere Eindrücke
vom Tag noch einmal Revue passieren.
An diesem Abend fragten wir Mousa, ob wir am nächsten Tag zu Thistlegorm fahren würden.
Er meinte, heute sei es sehr windig und wenn es so bliebe, dann würden wir nicht hinfahren.
Er machte alles vom Wetter abhängig. Ich hatte das Gefühl, dass er und die Besatzung keine
Lust hatten zur Thistlegorm zu fahren. Wir waren schon ein wenig enttäuscht.
Am nächsten Tag waren wir gegen 7 Uhr wach. Das Wetter war OK und Mousa sagte, wir fahren zur
Thistlegorm. Die Freude und die Stimmung waren großartig. Wir waren nicht so weit von der
Thistlegorm entfernt. Die Fahrt dauerte dreiviertel bis eine Stunde.
Als wir ankamen, waren schon einige Boote vor Ort. Sofort machte sich Mousa auf dem Weg zur Thistlegorm,
um die Seile am Wrack zu befestigen. Er hatte 2 Seile. Wir verfolgten das Geschehen mit großem
Interesse. Mousa hatte immer seine Saftystops selbst gemacht, sodass er später keine Deko-Tauchgänge
hatte.
Gegen 9:20 starteten wir unseren ersten Tauchgang zur Thistlegorm. Beim Briefing hatten wir vereinbart
beim ersten Tauchgang nur Außen um die Thistlegorm zu Tauchen. Das erste Seil war Mitten an der
Thistlegorm befestigt. Der Zweite im vorderen Teil der Thistlegorm. Wir gingen zur Mitte, zur Steuerbord
Seite an der Schiffsschraube und am Backbord zur Mitte zurück. Dann gingen wir nach Vorne. Auf der
Backbord Seite vorne gab es starke Strömung. Wir tauchten Richtung Mitte zurück. Dann war es an
der Zeit wieder aufzusteigen. Wir hatten einiges an Kriegsmaterial gesehen, was wir letztes Jahr nicht
gesehen hatten.
Während des ersten Tauchgangs waren wenige Taucher unterwegs. Es sah danach aus, dass die Taucher
der anliegenden Schiffe ihre ersten Tauchgänge bereits hinter sich hatten, als wir zur Thistlegorm
hinunter gingen.
Beim zweiten Tauchgang hatten wir vereinbart, nur in die Laderäume der Thistlegorm zu tauchen. Wir
gingen in die tiefste Ebene hinein und tauchten zur nächsten Ebene auf. Dann waren wir am Deck und
schließlich tauchten wir in die Kapitänsräume. Wir konnten ziemlich alle Motorräder,
LKW, Autos, Stiefel, Gewehre etc. sehen. Was ich nicht entdecken konnte waren die Tragflächen der
Flugzeuge.
Nach diesen zwei schönen Tauchgängen waren alle zufrieden mit den gesammelten Erfahrungen und
Eindrücken. Das Mittagessen wurde danach serviert. An diesem Tag wollten wir uns nicht überanstrengen
und haben beschlossen, nur drei Tauchgänge zu machen und keinen vierten Nachttauchgang. Katerina aus der
Nähe von Köln hatte an diesem Tag Geburtstag und am Abend wollten wir feiern. Den dritten Tauchgang
hatten wir gegen 17:20 an dem Korallen Riff mit dem Namen Mashroom gemacht.
Abends feierten wir den Geburtstag von Katerina. Der Koch hatte einen Kuchen für Katerina gebacken.
Die Stimmung auf dem Boot war sehr gut und nach dem Essen hat der Koch sogar mit dem Geburtstagkind auf
arabische Klänge getanzt. Es war sehr lustig.
Der letzte Tag unserer Safari Reise fing Morgens an mit Kaffee bzw. Tee trinken.
An diesem Tag tauchten wir als erstes am Shark/Yolanda Reef. Wir sahen Barakudaschule, Zackenbarsche,
3 Riesenmuränen und Jackfische.
Unser zweiter Tauchgang fand am Stingray Station statt. Dort konnten wir Napoleon, Nacktschnecken,
Glasfische, Makrelen und Riesenmuränen beobachten.
Unser Guide Mousa hatte Zahnschmerzen. Den Letzten Tauchgang führten wir in Ras um Sid auf dem Weg
zurück zur Sharks Bay auf geringer Tiefe durch. Es war sehr schön und wir konnten viele Fischschulen
beobachten. Auf Grund der Zahnschmerzen beendete Mousa allerdingf den Tauchgang bereits nach 40 Minuten
Gegen 17:00 Uhr waren wir zurück in der Sharks Bay. Als wir ankamen, waren fast alle Mitarbeiter der
Basis anwesend und sie hatten eine Torte vorbereitet. Sie standen da und sangen für Katerina
„Happy Birthday“. Es war eine sehr schöne Geste von den Mitarbeitern der Tauchbasis.
Den letzten Abend verbrachten wir nach dem Abendessen am Strand bei Bier und Wasserpfeife.
Wir ließen den nächsten Tag easy angehen. Unser ehmaliger Tauchguide Essam hat sich mit
einer eigenen Tauchbasis selbstständig gemacht. Er hat uns eingeladen, die Tauchbasis, die sich
im Hotel Intercontinental befindet, zu besichtigen.
Um T-Shirts und Souvenirs einzukaufen, sind wir gegen Mittag nach Naama Bay gefahren. Es war sehr heiß
an diesem Tag. Ich war noch nie während der Mittagszeit in Naama Bay. Es waren kaum Leute unterwegs.
Es ist aber auch verständlich.
Unserer Flieger sollte gegen 18:30 starten. Um 16:30 sind wir mit dem Minibus der Tauchbasis zum Flughafen
gebracht worden. Der Flughafen war voller Touristen aus England und Deutschland. Wir sind pünktlich
gestartet und 15 Minuten früher als erwartet gelandet. Als wir aus dem Flieger stiegen bekamen
wir fast einen Kälteschock. Es waren nämlich nur 12 Grad in Düsseldorf.
Als Fazit kann ich sagen, es war eine sehr schöne Woche mit vielen Erlebnissen und Erfahrungen.
Wir würden so was immer wieder Tun.